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AR vs. VR: Ist Virtual Reality und Augmented Reality nicht fast das selbe?

Virtual Reality vs. Augmented Reality

Immer wieder kommt es zu Verwechslungen zwischen Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) und manchmal werden die beiden Begriffe fälschlicherweise als Synonym verwendet.
Oft wird auch darüber debattiert welche Technologie nun besser wäre. Die Frage, ob Augmented Reality (AR) oder Virtual Reality (VR) „besser“ ist, verfehlt den Punkt, da beide Technologien recht unterschiedliche Anwendungen und Erfahrungen bieten.

 

Die beiden immersiven Technologien, die man auch unter dem Begriff  Extended Reality (XR) zusammenfasst unterscheiden sich jedoch bei genauer Betrachtung recht deutlich.

AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality) sind Technologien, die digitale Erlebnisse schaffen. Die Unterschiede zwischen Augmented Reality und Virtual Reality liegen in der Art und Weise, wie sie diese Erlebnisse bereitstellen.

Virtual Reality

Bei Virtual Reality wird der Nutzer vollständig in eine virtuelle Welt versetzt, die ausschließlich durch eine VR-Brille oder ein ähnliches Gerät erlebt wird. 

Diese  Welten sind häufig 3D animierte Welten. VR ermöglicht es dem Benutzer, in eine immersive, computergenerierte Umgebung einzutauchen, die ihm das Gefühl gibt, tatsächlich physisch an einem anderen Ort zu sein.  Dieses Gefühl wir als Immersion bezeichnet. Die virtuelle Welt wird oft durch einen Controller oder durch Körperbewegungen des Benutzers gesteuert. Einfach gesagt teleportiert uns Virtual Reality (VR)  virtuell an einen anderen Ort und wir haben keinen Bezug mehr zu unserer realen Umgebung.

Die Einstiegshürde bei Virtual Reality (VR) ist generell höher als bei Augmented Reality (AR) aus mehreren Gründen:

  1. Komplexe Hardware-Anforderungen: Um ein immersives VR-Erlebnis zu schaffen, werden Headsets und oder leistungsfähige Computer benötigt. Da die Verbreitung von Headsets in Deutschland noch immer sehr gering ist, gibt es keine klaren Distibutionswege für VR Content.
  2. Platzbedarf : Virtual Reality erfordert in vielen Fällen einen dedizierten Raum oder zumindest einen bestimmten Bereich, in dem sich Benutzer ohne Störung und Verletzungsgefahr bewegen können.
  3. Motion Sickness: Einige Benutzer erfahren Symptome wie Übelkeit oder Schwindel, wenn sie VR-Technologie verwenden. Dieses Phänomen, bekannt als Motion Sickness. Wie anfällig jemand für Motion Sickness ist, ist recht unterschiedlich.
  4. Kognitive Belastung: Das Eintauchen in eine vollständig virtuelle Welt kann für Benutzer, die nicht an solche Technologien gewöhnt sind, anfangs überwältigend sein. Dies unterscheidet sich von Augmented Reality, bei der digitale Informationen in die physische Welt überlagert werden und somit oft intuitiver zu interpretieren sind.

Im Gegensatz zu Virtual Reality erfordert AR oft nur ein Smartphone. Dies macht AR im Allgemeinen zugänglicher für den durchschnittlichen Benutzer.

Augmented Reality

AR ergänzt die reale Welt um digitale Elemente, die über eine AR-Brille oder ein Smartphone-Display sichtbar gemacht werden. AR fügt digitale Elemente wie Bilder, Texte oder Animationen in das Blickfeld des Benutzers ein und integriert sie nahtlos in die reale Welt. Der Benutzer bleibt dabei in der realen Welt und kann weiterhin seine Umgebung sehen und erleben. Daher macht kommt die AR Technologie dann am besten zur Geltung, wenn ein inhaltlicher Bezug zwischen der realen Welt und den virtuellen Objekten besteht. Das wäre zum Beispiel der Fall wenn an einem Exponat in einem Museum in der realen Welt virtuelle Zusatzinformationen durch ein virtuelles Overlay in AR hinzugefügt werden. AR kann durch AR Brillen wie die HoloLens 2, durch Tablets und sogar mit dem Smartphone erlebt werden. AR Technologie wird auch zunehmend im Browser von Mobilgeräten verfügbar diese Technologie wird als WebAR bezeichnet.

Wann man VR und AR benutzt, hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen des Projekts ab. VR ist nützlich für Anwendungen, bei denen eine vollständige Immersion in eine andere Umgebung erforderlich ist, wie z.B. für Simulationen, Spiele oder Schulungen. Anwendungsbeispiele für VR. AR hingegen eignet sich besser für Anwendungen, bei denen digitale Informationen oder Objekte in die reale Welt eingebettet werden sollen, wie z.B. für Wartung, Reparatur, Navigation oder Marketing.

Augmented Reality und Virtual Reality wachsen zusammen

Moderne VR Brillen wie die Meta Quest 3 schaffen es zunehmend auch AR Features mit Virtual Reality zu verbinden. Das gelingt Dank Passthrough Mode und fortgeschrittener Raumerkennung. So ist man  in der Lage die reale Umgebung durch die geschlossene VR Brille mittels nach außen gerichtete Kameras zu sehen. 

Und was ist eigentlich Mixed Reality?

Obwohl VR und AR oft in einem Zusammenhang genannt werden, dienen sie unterschiedlichen Zwecken. VR bietet eine Flucht aus der realen Welt, indem sie den Benutzer in eine vollständig neue Umgebung versetzt. AR hingegen bereichert die reale Welt, indem sie diese mit hilfreichen, informativen oder unterhaltsamen digitalen Elementen ergänzt.

clarence dadson

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Clarence Dadson CEO Design4real