
360°-Kameras wie die Insta360 Pro 2 oder die Kandao Obsidian bieten ein vollständiges Rundumsichtfeld, was für immersivere VR-Erlebnisse sorgt. Diese Kameras sind jedoch oft teurer und komplizierter in der Handhabung.
360°-Kameras sind ideal für Projekte, bei denen eine vollständige immersive Erfahrung gewünscht ist:
Der Preisunterschied zwischen 180°- und 360°-Kameras ist erheblich. Während eine hochwertige 180°-Kamera wie die Canon Dual Fisheye etwa 2000 € kostet, liegen die Preise für professionelle 360°-Kameras wie die Insta360 Titan bei etwa 17.000 € und die Kandao Obsidian Pro sogar bei 24.000 €. Für Projekte mit begrenztem Budget ist daher die 180°-Lösung oft attraktiver.
Die Wahl zwischen 180°- und 360°-Kameras hängt stark von Ihrem spezifischen Anwendungsfall und Budget ab:
Für viele Projekte, insbesondere im Bereich Interviews oder mobile Aufnahmen, ist eine 180°-Kamera wie die Canon Dual Fisheye eine ausgezeichnete Wahl. Für hochimmersive VR-Erlebnisse und umfangreichere Produktionen sind jedoch die Investitionen in professionelle 360°-Kameras gerechtfertigt. Bei Sportaufnahmen und schnellen Bewegungen kann eine Prosumer-360°-Kamera wie die Insta360 X3 eine kosteneffiziente Alternative sein, auch wenn sie nicht mit den Spitzenmodellen in puncto Bildqualität und Lichtempfindlichkeit mithalten kann.
Die Welt der immersiven Kameras bietet spannende Möglichkeiten für kreative Projekte. Die Wahl der richtigen Kamera kann den Unterschied zwischen einem guten und einem herausragenden Ergebnis ausmachen. Berücksichtigen Sie Ihre spezifischen Anforderungen und Ihr Budget, um die beste Entscheidung zu treffen.
180° Video deckt ein halbkugelförmiges Sichtfeld ab, häufig in stereoskopischem 3D;
360° Video nimmt in alle Richtungen auf – kann mono oder stereoskopisch sein.
180° Video hat mehr native Pixel pro Grad → sichtbar höhere Schärfe.
360° Video erlaubt freie Blickrichtung und nachträgliche Auswahl des Bildausschnitts (Reframing).
Schärfere Bilder: z.B. Die Canon RF 5.2 mm Dual Fisheye erzielt VR-Footage, das auf aktuellen Headsets kaum weichgezeichnet wirkt.
Geringere Anschaffungskosten: Die Linse für 180° kostet rund 2 000.
Schnellere Postproduktion – praktisch kein Stitching nötig. Das verkürzt die Rechnenzeit.
Zuschauende können den Kopf nur eingeschränkt drehen, nicht rund herum; Außerdem lässt sich nachträglich kein vollwertiges 360°-Video aus 180° Videomaterial erzeugen.
Komplettes 360° Panorama: 8–11 K-Systeme wie Insta360 Titan füllen den gesamten Sichtbereich mit Raumtiefe.
Reframing: Erst filmen, dann den Ausschnitt wählen – ein Workflow, den Insta 360 Kamera Software nahtlos unterstützt.
Live-Streaming in bis zu 8 K ist möglich
Stitching-Aufwand: Saubere Stitching Nähte erfordern manchmal spezielle Tools wie Mistika VR. professionelle 360° Kameras haben meist bereits eigene Stitchintools die gut stichen. Die Renderzeiten für Stitching kann lang sein.
Sichtbares Rig: Ohne Verlängerungsarm oder Retusche erscheint das Stativ oft im Bild.
Licht- und Schärfeverluste an den Linsenübergängen bei günstiger Zweilinsen-Cams wie Theta Z1.
Canon Dual Fisheye (180°): ≈2 000 € (nur Linse)
Insta360 Titan (11 K 360°): ≈17 000 €.
Kandao Obsidian Pro (12 K 360°): ab ≈26 000 €.
Hinzu kommen Stative, Audio-Setup und Hochleistungs-Workstation
Apple Vision Pro spielt 180°-3D-Videos in nativem 8 K pro Auge ab. Das bedeutet: Auch Videos aus einer Mittelklasse-360-Cams mit <6 K wirken hier weich, während hochwertige 11 K-Systeme Reserven bieten.
Sie sind interessierst in die Entwicklung einer Virtual Reality oder 360° Video Anwendung? Sie haben vielleicht noch Fragen zum Budget und Umsetzung. Melden sie sich gerne bei mir.
Ich freue mich auf Sie
Clarence Dadson CEO Design4real