Design4real VR AR Agentur

Apples Vision Pro: Schritt in die Zukunft, ohne "Metaverse" zu sagen?

Apple VIsion Pro

Die kürzliche Enthüllung von Apples Vision Pro, einem leistungsstarken VR-Headset, hat viel Neugierde geweckt, insbesondere aufgrund des auffälligen Fehlens einer Verbindung zum aktuellen Schlagwort: dem „Metaverse“. Während Spekulationen im Überfluss vorhanden sind, kann dieses strategische Schweigen auf verschiedene Weise interpretiert werden.

Apples Gründe, das „Metaverse“-Label zu umgehen:

Klarheit statt Unklarheit:

Der Begriff „Metaverse“ selbst bleibt nebulös und umfasst alles von vollständig immersiven virtuellen Welten bis hin zu Augmented-Reality-Erlebnissen. Apple, bekannt für seine präzise Sprache, vermeidet möglicherweise Mehrdeutigkeit, indem es sich auf die konkreten Funktionen und den individuellen Nutzen des Vision Pro für den Benutzer konzentriert.

Individualität statt Immersion:

Anstelle einer vollständig immersiven, geteilten virtuellen Welt scheint Apples Vision Pro auf persönliche Erlebnisse mit Augmented Reality ausgerichtet zu sein. Ihr Schwerpunkt könnte eher darauf liegen, unsere Interaktion mit digitalen Inhalten in unserer gegenwärtigen Umgebung zu verbessern, als uns vollständig in neue Umgebungen zu transportieren.

Den eigenen Weg gehen:

Apple etabliert oft seine eigene Nische, und die Verwendung eines stark mit einem Konkurrenten verbundenen Begriffs („Metaverse“) passt möglicherweise nicht zu seiner Markenstrategie. Sie positionieren das Vision Pro lieber als „Spatial Computing„-Gerät, um dessen einzigartige Fähigkeiten hervorzuheben und Vergleiche zu vermeiden.

Zukunftssichere Erzählung:

Das „Metaverse“ befindet sich noch in der Entwicklung, und seine endgültige Form bleibt unvorhersehbar. Indem Apple den Begriff vermeidet, vermeidet es möglicherweise, das Vision Pro an eine bestimmte Zukunftsvision zu binden, die möglicherweise nicht eintrifft, und hält sich seine Optionen offen.

Spannung aufbauen:

Einige argumentieren, dass das Weglassen des „Metaverse“ ein Gefühl von Geheimnis und Vorfreude erzeugt, was Apple ermöglicht, das wahre Potenzial des Vision Pro später weiter zu enthüllen und so mehr Hype um seine endgültige Enthüllung zu generieren.

Aber braucht jedes VR-Headset das „Metaverse“-Label?

Apples Ansatz wirft eine grundsätzliche Frage auf: Muss jedes VR-Headset explizit mit dem Metaverse-Konzept verknüpft werden?

Argumente für die Vermeidung von „Metaverse“:

Fokus auf greifbare Funktionen:

Die Hervorhebung spezifischer Funktionen und wie das VR-Erlebnis verschiedene Aspekte des Lebens verbessert, könnte effektiver sein, als es mit einem breiten, undefinierten Konzept zu verbinden.

Hype und Verwirrung vermeiden:

Das „Metaverse“ kann übertrieben und missverstanden werden. Die Konzentration auf spezifische Anwendungsbereiche und Vorteile kann Erwartungen begründen und das Publikum aufgrund seines echten Bedarfs anziehen.

Branding und Differenzierung:

Die Betonung einzigartiger Funktionen und Möglichkeiten kann ein VR-Headset von Mitbewerbern abheben, die sich hauptsächlich auf das „Metaverse“ konzentrieren.

Argumente für die Annahme von „Metaverse“:

Den Trend nutzen:

Das „Metaverse“ ist ein großes Schlagwort in der Technik, und seine Anerkennung kann frühe Anwender anziehen und ein breiteres Interesse wecken.

Community und Zusammenarbeit:

Die Darstellung des VR-Erlebnisses als Teil eines größeren „Metaverse“-Ökosystems kann den Aufbau von Communities und die Zusammenarbeit mit anderen Plattformen und Entwicklern fördern.

Zukunftssicheres Potenzial:

  1. Zukunftssichere Erzählung: Das „Metaverse“ befindet sich noch in der Entwicklung, und seine endgültige Form bleibt unvorhersehbar. Indem Apple den Begriff vermeidet, vermeidet es möglicherweise, das Vision Pro an eine bestimmte Meta’s Zukunftsvision zu binden, die möglicherweise nicht eintrifft, und hält sich seine Optionen offen.
  2. Spannung aufbauen: Einige argumentieren, dass das Weglassen des „Metaverse“ ein Gefühl von Geheimnis und Vorfreude erzeugt, was Apple ermöglicht, das wahre Potenzial des Vision Pro später weiter zu enthüllen und so mehr Hype um seine endgültige Enthüllung zu generieren.
 
clarence dadson

Lassen Sie sich beraten.

Sie sind interessierst in die Entwicklung einer Virtual Reality oder 360° Anwendung? Sie haben vielleicht noch Fragen zum Budget und Umsetzung.  Melden sie sich gerne bei mir.

Ich freue mich auf Sie

Clarence Dadson CEO Design4real