
Es wurde bereits viel über die Apple Vision Pro geschrieben, und kluge Köpfe lieben oder hassen die Brille, obwohl kaum jemand sie schon bewerten kann, da sie noch nicht auf dem Markt erhältlich ist. Aus diesem Grund möchten wir uns nicht anmaßen, ein Urteil über das lang erwartete Produkt von Apple zu fällen. Stattdessen betrachten wir, warum es Gründe gibt, auf dieses Produkt gespannt zu sein.
Die Apple Vision Pro ist eine Mixed Reality Brille, die unsere Computernutzung revolutionieren soll. Sie kombiniert die Vorteile von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) und ermöglicht es uns, unsere Umgebung zu verändern und neue Erfahrungen zu machen. Mit der Apple Vision Pro können wir Apps überall anordnen und auf die perfekte Größe skalieren, was unsere Produktivität und unseren Spaß erhöht. Diese Brille verspricht, die Art und Weise, wie wir mit digitalen Inhalten interagieren, grundlegend zu verändern und uns eine völlig neue Dimension der Computernutzung zu eröffnen.
Die Apple Vision Pro verfügt über eine fortschrittliche Sensoranordnung, die präzises Augentracking ermöglicht. Diese Technologie erlaubt es der Brille, unsere Augenbewegungen zu verfolgen und unsere Interaktionen mit der Umgebung zu steuern. Die Sensoranordnung besteht aus LEDs und Infrarotkameras, die unsichtbare Lichtmuster auf jedes Auge projizieren und so hochpräzisen Input ermöglichen. Dies sorgt für eine nahtlose und intuitive Benutzererfahrung, die weit über das hinausgeht, was bisherige VR-Brillen bieten konnten.
Das 3D-Audiosystem der Apple Vision Pro ist ein weiteres Highlight der Brille. Es besteht aus Audio Pods mit zwei Treibern in der Nähe der Ohren, die personalisierten Sound liefern. Mit 3D Audio haben wir das Gefühl, dass alles, was wir hören, aus der Umgebung um uns herum kommt. Das System analysiert die akustischen Eigenschaften unseres Raums und passt den Sound daran an, um ein immersives Erlebnis zu schaffen. So wird jede Anwendung, jedes Video und jedes Spiel zu einem intensiven Erlebnis, das uns vollständig in die virtuelle Welt eintauchen lässt.
Das Augentracking-System der Apple Vision Pro setzt neue Maßstäbe in Sachen Präzision und Benutzerfreundlichkeit. Es projiziert unsichtbare Lichtmuster auf jedes Auge und sorgt so für hochpräzisen Input, ohne dass der Nutzer dafür irgendwelche Controller verwenden muss. Dieses fortschrittliche System unterstützt zudem das präzise Tracking der Bewegungen von Kopf und Händen sowie 3D Mapping in Echtzeit. Es kann die Handgesten des Nutzers aus vielen Positionen erkennen, was eine intuitive und nahtlose Interaktion mit der virtuellen Umgebung ermöglicht. Mit der Apple Vision Pro wird die Steuerung von digitalen Inhalten so einfach und natürlich wie nie zuvor.
Apple steht für ergonomisches Design und State-of-the-Art-Usability. Wie überträgt sich das auf eine VR-Brille? Vor allem im Bereich der Ergonomie und des Tragekomforts lassen die bereits auf dem Markt erhältlichen VR-Brillen noch viel zu wünschen übrig. Das Solo Band, eine spezielle Halterungsoption, könnte hier eine Verbesserung bieten, indem es den Tragekomfort erhöht und Druckstellen minimiert.
Kann es Apple gelungen sein, eine VR-Brille zu bauen, die es den Benutzern ermöglicht, das Gerät länger als zwei Stunden zu tragen, ohne sich danach wie nach einer durchzechten Nacht zu fühlen? Das wäre ein großer Fortschritt. Alle bisherigen Ansätze, die mit Coworking im Metaverse und echter Produktivität in VR zu tun haben, scheinen den Aspekt der Motionsickness außer Acht zu lassen. Es ist mit der aktuellen Hardware, die auf dem Markt erhältlich ist nicht zumutbar ist, lange Zeit in VR zu verbringen. Die längste Zeit die ich ohne Pause in VR verbracht hatte war 3 Stunden. Noch danach ging es mir eine Stunde wirklich lausig.
Neben der Herausforderung der Ergonomie ist auch die Softwareintegration von großer Bedeutung für produktives Arbeiten in VR. Meta hat den Fehler gemacht, selbst eigene Softwareprodukte für ihre VR-Brillen auf den Markt zu bringen, anstatt auf etablierte Lösungen zu setzen. Apple scheint hier einen anderen Weg zu gehen und den Benutzern zu erlauben, Standardsoftware für den Mac auch auf der Vision Pro zu verwenden. Das macht Sinn, denn wer möchte schon zum Beispiel eine neue Text- oder Bildbearbeitungssoftware erlernen müssen, nur um sie in VR nutzen zu können?
Die Apple Vision Pro eröffnet neue Möglichkeiten für Kommunikation und Zusammenarbeit. Mit der Vision Pro können Nutzer FaceTime-Videofenster lebensgroß sehen und Apps nutzen, um mit Kollegen gleichzeitig an Dokumenten zu arbeiten. Diese Funktionen helfen Nutzern, mit allen um sie herum verbunden zu bleiben und effektiv zusammenzuarbeiten. EyeSight, eine innovative Funktion der Vision Pro, zeigt die Augen des Nutzers und lässt Menschen in der Nähe wissen, wenn der Nutzer Apps nutzt oder ganz in die virtuelle Welt eingetaucht ist. Diese nahtlose Integration von Kommunikationstools macht die Apple Vision Pro zu einem unverzichtbaren Werkzeug für die Zusammenarbeit in der modernen Arbeitswelt.
Die Apple Vision Pro wurde mit einem starken Fokus auf Datenschutz und Sicherheit entwickelt. Wie alle Apple-Produkte und -Services hilft auch die Vision Pro den Nutzern, ihre Privatsphäre zu schützen und die Kontrolle über ihre Daten zu behalten. Die Brille bietet eine sichere und private Umgebung, in der Nutzer ihre Daten und Inhalte schützen können. Apple hat sichergestellt, dass alle Interaktionen und Datenverarbeitungen auf der Vision Pro höchsten Sicherheitsstandards entsprechen. Mit der Apple Vision Pro können Nutzer sicher sein, dass ihre Privatsphäre respektiert und ihre Daten geschützt sind, während sie die Vorteile der fortschrittlichen Technologie genießen.
Die Apple Vision Pro baut auf vielen bekannten Konzepten auf. Einiges scheint ein wenig von der Microsoft Hololens 2 inspiriert zu sein. Die Floating-Windows-Interfaces und auch der Begriff “Spatial Computing” wurden bereits im Kontext von Microsofts Windows MR-Systemen ähnlich konzipiert. Auch die Idee des monitorlosen Desktops kommt vielen, die Meta’s Produktpräsentationen verfolgt haben, sicher etwas bekannt vor.
Diese Konzepte waren gut, und sie sind es auch jetzt noch. Doch sowohl Meta’s Quest als auch Microsoft’s Hololens haben das Problem, dass Use Cases beworben wurden, die aufgrund der Hardwareeinschränkungen in Bezug auf Ergonomie, Auflösung, Leistung und Softwareangebot in der Realität nicht sinnvoll umsetzbar sind. #Overpromising
Apple verspricht nicht viel Neues, allerdings bleibt zu hoffen, dass die Schwachpunkte der Produkte, wie der Hololens 2 und der Quest von Apples Brille durch geschicktes Design gelöst werden.
So dass z.B. der monitorlose Desktop eine echte Alternative zu dem mit Hardware überladenen Schreibtischen darstellen kann. Wenn Apple es schafft bei der Apple Vision Pro zu liefern wo andere versagt haben, zahle ich dafür bereitwillig 3500 €.
Die Apple Vision Pro ist eine Mixed-Reality-Brille, die sowohl Augmented Reality (AR) als auch Virtual Reality (VR) integriert. Sie bietet eine völlig neue Art, digitale Inhalte zu erleben, indem sie diese in die physische Welt einbettet. Die Brille verfügt über zwei hochauflösende Micro-OLED-Displays, die 4K+ Auflösung pro Auge bieten, und verwendet fortschrittliches Augentracking, um eine immersive und intuitive Nutzung zu ermöglichen
Im Gegensatz zu vielen anderen VR-Brillen, die vollständig in virtuelle Welten eintauchen lassen, kombiniert die Apple Vision Pro VR- und AR-Funktionen. Sie ermöglicht es, zwischen einer vollständig virtuellen Umgebung und der Einblendung von digitalen Inhalten in die reale Welt zu wechseln. Dies macht sie zu einem “Mixed-Reality-Headset”. Außerdem verzichtet sie auf separate VR-Controller und verwendet stattdessen Augen- und Hand-Tracking zur Steuerung
Die Apple Vision Pro wird voraussichtlich im Jahr 2024 zu einem Preis von 3.499 US-Dollar in den USA auf den Markt kommen. Es wird erwartet, dass die Brille etwas später auch in anderen Ländern, darunter Deutschland, erhältlich sein wird.
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Clarence Dadson CEO Design4real