Wir hatten unsere Zweifel, dass es einen Nachfolger für die Pico G2 geben wird. Schließlich kommt die G2 ähnlich wie die alten Stand-Alone Headsets wie Oculus Go ohne Positionstracking aus. Der Nachfolger G3 macht es genauso. Positiontracking in der VR Brille, was ist das? Ohne Positiontracking ist kein akkurates Verorten des Headsets im Raum nicht möglich, sondern ausschließlich ein Rotationstracking. Wir sprechen in der Fachsprache vom 3 DoF (3 Direction of Freedom) Allerdings ist für Anwendungen wie 360° Foto und Video kein Positiontracking nötig. Für solche Anwendungen ist die Pico G3 ideal. Hier bietet sie für ca. 399 Euro eine kostengünstige Alternative zu den Headsets mit Positiontracking die um die ab ca 580€  erhältlich sind. Die G3 ist also nicht dafür gemacht Beat Saber drauf zu spielen? und richtet sich an ein Business Klientel. Das Headset bietet eine Auflösung von 3.664 x 2.160 Pixeln. Das Sichtfeld des 604 Gramm schweren Headsets wird auf 98 Grad beziffert. Die Aktualisierungsrate wird mit 90 Hz angegeben, was inzwischen dem Standard für VR-Headsets entspricht. Allerdings für eine Headset der Preisklasse ordentlich ist. Weiterhin sind die Pico Modelle ideal für Business-Anwendungen wegen des Kioskmode Features. Der Kiosk-Modus (auch bekannt als „Single-App-Modus“) bezieht sich auf eine spezielle Einstellung, die es ermöglicht, die VR  so zu konfigurieren, dass nur eine bestimmte Anwendung ausgeführt werden kann.