
AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality) sind Technologien, die digitale Erlebnisse schaffen. Die Unterschiede zwischen Augmented Reality und Virtual Reality liegen in der Art und Weise, wie sie diese Erlebnisse bereitstellen.
Bei Virtual Reality wird der Nutzer vollständig in eine virtuelle Welt versetzt, die ausschließlich durch eine VR-Brille oder ein ähnliches Gerät erlebt wird.
Diese Welten sind häufig 3D animierte Welten. VR ermöglicht es dem Benutzer, in eine immersive, computergenerierte Umgebung einzutauchen, die ihm das Gefühl gibt, tatsächlich physisch an einem anderen Ort zu sein. Dieses Gefühl wir als Immersion bezeichnet. Die virtuelle Welt wird oft durch einen Controller oder durch Körperbewegungen des Benutzers gesteuert. Einfach gesagt teleportiert uns Virtual Reality (VR) virtuell an einen anderen Ort und wir haben keinen Bezug mehr zu unserer realen Umgebung.
Die Einstiegshürde bei Virtual Reality (VR) ist generell höher als bei Augmented Reality (AR) aus mehreren Gründen:
Im Gegensatz zu Virtual Reality erfordert AR oft nur ein Smartphone. Dies macht AR im Allgemeinen zugänglicher für den durchschnittlichen Benutzer.
AR ergänzt die reale Welt um digitale Elemente, die über eine AR-Brille oder ein Smartphone-Display sichtbar gemacht werden. AR fügt digitale Elemente wie Bilder, Texte oder Animationen in das Blickfeld des Benutzers ein und integriert sie nahtlos in die reale Welt. Der Benutzer bleibt dabei in der realen Welt und kann weiterhin seine Umgebung sehen und erleben. Daher macht kommt die AR Technologie dann am besten zur Geltung, wenn ein inhaltlicher Bezug zwischen der realen Welt und den virtuellen Objekten besteht. Das wäre zum Beispiel der Fall wenn an einem Exponat in einem Museum in der realen Welt virtuelle Zusatzinformationen durch ein virtuelles Overlay in AR hinzugefügt werden. AR kann durch AR Brillen wie die HoloLens 2, durch Tablets und sogar mit dem Smartphone erlebt werden. AR Technologie wird auch zunehmend im Browser von Mobilgeräten verfügbar diese Technologie wird als WebAR bezeichnet.
Wann man VR und AR benutzt, hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen des Projekts ab. VR ist nützlich für Anwendungen, bei denen eine vollständige Immersion in eine andere Umgebung erforderlich ist, wie z.B. für Simulationen, Spiele oder Schulungen. Anwendungsbeispiele für VR. AR hingegen eignet sich besser für Anwendungen, bei denen digitale Informationen oder Objekte in die reale Welt eingebettet werden sollen, wie z.B. für Wartung, Reparatur, Navigation oder Marketing.
Moderne VR Brillen wie die Meta Quest 3 schaffen es zunehmend auch AR Features mit Virtual Reality zu verbinden. Das gelingt Dank Passthrough Mode und fortgeschrittener Raumerkennung. So ist man in der Lage die reale Umgebung durch die geschlossene VR Brille mittels nach außen gerichtete Kameras zu sehen.
Obwohl VR und AR oft in einem Zusammenhang genannt werden, dienen sie unterschiedlichen Zwecken. VR bietet eine Flucht aus der realen Welt, indem sie den Benutzer in eine vollständig neue Umgebung versetzt. AR hingegen bereichert die reale Welt, indem sie diese mit hilfreichen, informativen oder unterhaltsamen digitalen Elementen ergänzt.
Sie sind interessierst in die Entwicklung einer Virtual Reality oder 360° Anwendung? Sie haben vielleicht noch Fragen zum Budget und Umsetzung. Melden sie sich gerne bei mir.
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Clarence Dadson CEO Design4real