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Motion Sickness:
Eine Virtual Reality-Herausforderung

Motion Sickness
Die virtuelle Realität (VR) hat die Art und Weise, wie wir digitale Inhalte erleben, revolutioniert – von immersiven Spielen bis hin zu virtuellen Touren. Doch wie bei jedem technologischen Fortschritt gibt es auch hier Herausforderungen zu bewältigen. Eine dieser Herausforderungen ist die Bewegungskrankheit. In diesem Blog gehen wir der Frage nach, was VR-Bewegungskrankheit ist, welche Ursachen und Auslöser sie hat und geben Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie ihr vorbeugen können.

Was genau ist VR-Motion Sickness?

Was ist Motion Sickness? VR-Bewegungskrankheit, auch bekannt als Simulatorkrankheit, tritt auf, wenn es eine Diskrepanz zwischen dem gibt, was Ihre Augen in der virtuellen Welt wahrnehmen, und dem, was Ihr Innenohr und Ihr Körper spüren. Dieser sensorische Konflikt kann zu Symptomen wie Übelkeit, Schwindel, Schwitzen und Müdigkeit führen. Diese Symptome sind nicht nur unangenehm, sondern können die Betroffenen auch davon abhalten, ihre VR-Erfahrungen in vollen Zügen zu genießen.

Ursachen und Auslöser

  • Wenn Ihre Augen Bewegungen in der VR-Umgebung wahrnehmen, Ihr Innenohr aber keine entsprechende physische Bewegung wahrnimmt, kann dies zu Unbehagen führen.
  • Niedrige Bildraten und hohe Latenzzeiten können zu einer Verzögerung zwischen Ihren Aktionen und der Reaktion der VR-Welt führen, was die Bewegungskrankheit verschlimmert.
  • Das eingeschränkte Sichtfeld mancher VR-Headsets kann die periphere Sicht einschränken, so dass es schwierig ist, das räumliche Bewusstsein aufrechtzuerhalten.
  • Schnelle und unregelmäßige Bewegungen in VR-Inhalten können die Reisekrankheit auslösen, da sich Ihr Körper nur schwer an die schnellen Veränderungen anpassen kann.
  • Wenn Sie zu viel Zeit in der VR verbringen, ohne Pausen einzulegen, kann dies die Wahrscheinlichkeit der Bewegungskrankheit erhöhen.
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Tipps für Entwickler zur Vermeidung von Motion Sickness

  • Achten Sie auf hohe Bildraten und geringe Latenz: Stellen Sie ein reibungsloses und responsives Benutzererlebnis sicher, um die Wahrnehmung von Motion Sickness zu reduzieren.
  • Vermeiden Sie schnelle und abrupte Bewegungen: Besonders bei der Navigation und Interaktion innerhalb der VR-Umgebung können diese zu Unwohlsein führen.
  • Implementieren Sie Tunneling-Techniken: Reduzieren Sie das Sichtfeld während schneller Bewegungen, um das Unbehagen zu mindern.
  • Integrieren Sie Teleportationsmethoden: Erlauben Sie den Benutzern, sich instantan in der virtuellen Umgebung zu bewegen, um die Bewegungsunstimmigkeit zu eliminieren.
  • Bieten Sie benutzerdefinierte Komforteinstellungen an: Ermöglichen Sie die Anpassung der Bewegungsgeschwindigkeit und -art und bieten Sie statische visuelle Referenzpunkte, um das Risiko von Unbehagen zu minimieren.
  • Ermutigen Sie zur Einlegung von Pausen: Benutzer sollten regelmäßige Pausen einlegen, um ihre Augen und ihren Gleichgewichtssinn auszuruhen.
  • Individualisierung des VR-Erlebnisses: Ermöglichen Sie den Benutzern, das Erlebnis an ihre individuellen Bedürfnisse und Empfindlichkeiten anzupassen, um ein angenehmes Eintauchen in die virtuelle Welt zu gewährleisten.

 

Tipps zur Vermeiden von Motion Sickness, wenn Sie VR Brillen benutzen.

Im Folgenden finden Sie einige praktische Tipps, die Ihnen helfen, die Reisekrankheit in der VR zu vermeiden und Ihre Virtual-Reality-Erfahrungen in vollen Zügen zu genießen:

  • Wählen Sie die richtige VR-Ausrüstung: Entscheiden Sie sich für VR-Systeme mit höheren Bildwiederholraten, niedrigeren Latenzzeiten und einem größeren Sichtfeld, da diese Merkmale das Risiko der Bewegungskrankheit erheblich verringern können.
  • Beginnen Sie langsam: Wenn Sie neu in der VR sind, sollten Sie es langsam angehen lassen. Beginnen Sie mit kurzen Sitzungen und einfachen Erfahrungen, damit sich Ihr Körper an die virtuelle Umgebung gewöhnen kann.
  • Machen Sie häufige Pausen: Vermeiden Sie einen längeren Aufenthalt in der VR. Machen Sie regelmäßig Pausen, um Ihre Augen auszuruhen und Ihr Gleichgewicht wiederzufinden.
  • Kontrollieren Sie Ihre Bewegungen: Verwenden Sie in Spielen oder Erlebnissen sanfte und allmähliche Bewegungen und keine plötzlichen Rucke oder Drehungen. Passen Sie die Steuerungseinstellungen so an, dass Sie sich wohl fühlen.
  • Bleiben Sie hydriert und ausgeruht: Eine gute Flüssigkeitszufuhr und ausreichend Schlaf können die Wahrscheinlichkeit der Reisekrankheit verringern.
  • Konzentrieren Sie sich auf einen festen Punkt: Versuchen Sie in der VR, Ihren Blick auf einen festen Punkt in der virtuellen Umgebung zu richten. Dies kann helfen, visuell-vestibuläre Konflikte zu reduzieren.
  • Verwenden Sie Komfort-Einstellungen: Viele VR-Anwendungen bieten Komfort-Einstellungen wie Teleportation anstelle von freier Fortbewegung. Nutzen Sie diese Optionen, um das Unbehagen zu minimieren.Motion

FAQ: VR-Bewegungskrankheit verstehen

Motion Sickness in VR, auch als VR-Krankheit oder Simulator-Sickness bekannt, beschreibt eine Übelkeit, die durch widersprüchliche Signale zwischen Auge und Gleichgewichtsorgan entsteht. Die visuelle Bewegung in der virtuellen Realität passt nicht zur tatsächlichen Körperbewegung – das führt zu Übelkeit in VR, Schwindel und Unwohlsein.

Typische Anzeichen sind:

  • Übelkeit

  • Schweißausbrüche

  • Kopfschmerzen

  • Schwindelgefühl

  • Orientierungslosigkeit

Diese VR-Krankheit kann individuell unterschiedlich stark ausgeprägt sein und hängt oft von der Technik und Nutzungsdauer ab.

Wer unter Motion Sickness leidet, sollte:

  • Sitzende VR-Erlebnisse bevorzugen

  • Pausen einlegen

  • Framerate und Auflösung optimieren

  • Trigger wie künstliche Bewegung reduzieren

Diese Tipps gegen Motion Sickness in VR helfen, die Beschwerden deutlich zu verringern.

Für mehr VR-Komfort empfiehlt sich:

  • Ein gut angepasstes Headset (IPD-Korrektur)

  • Bildwiederholraten über 90 Hz

  • Reduziertes Field of View bei Bewegungen

  • Stabile Referenzrahmen (z. B. virtuelle Cockpits)

Dies vermindert das Risiko für Simulator-Sickness erheblich.

Vor allem Anfänger, Kinder und Menschen mit sensiblen Gleichgewichtsorganen sind anfällig für Übelkeit in VR. Wer bereits bei Autofahrten empfindlich reagiert, sollte sich vorsichtig an VR herantasten.

Neben technischen Maßnahmen hilft es, die eigene VR-Toleranz schrittweise aufzubauen. Entwickler sollten früh auf komfortorientiertes Design achten, z. B. durch sanfte Übergänge, reduzierte Kamerabewegungen und stabile visuelle Anker.

Ein gutes User Interface und Leveldesign mit klarer Orientierung und ruhigen Bewegungsabläufen kann Simulator-Sickness deutlich reduzieren. Auch Farbwahl und Kontraste haben Einfluss auf den VR-Komfort.

Bei Design4Real steht der Nutzerkomfort im Zentrum jeder Virtual-Reality-Entwicklung. Um VR-Krankheit (Motion Sickness) gezielt zu vermeiden, setzen wir auf:

  • Bewegungsarten mit hoher Verträglichkeit (z. B. Teleportation als Alternative zu Smooth Movement)

  • Hohe Framerates und minimale Latenzzeiten für flüssige Darstellung

  • Einsatz visueller Anker zur Stabilisierung des Blickfelds

  • Ergonomisches UI-/UX-Design zur Reduktion kognitiver Überforderung

  • Testverfahren zur Nutzerakzeptanz und Komfortbewertung

Durch diesen ganzheitlichen Ansatz schaffen wir immersive Erlebnisse mit maximaler Verträglichkeit – ideal für langfristige VR-Nutzung ohne Simulator-Sickness.

clarence dadson

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Clarence Dadson CEO Design4real