“Was kostet eine VR-Anwendung?” – diese Frage gehört zu den häufigsten Anfragen von Unternehmen beim ersten Kontakt mit unserer Agentur per Telefon oder Mail, die an der Integration von Virtual Reality (VR) in ihr Geschäftsmodell oder ihre Projekte interessiert sind. Die Antwort darauf ist jedoch nicht einfach, da die Kosten einer VR-Anwendung von einer Vielzahl von Faktoren abhängen. Hier sind einige Überlegungen, um Ihnen dabei helfen können, die anfallenden Kosten für Ihr VR Projekt besser einschätzen zu können.
Komplexität der VR Anwendung: Ein einfacher VR-Rundgang , auch Panoramatour genannt, durch eine Immobilie ist in der Regel günstiger als ein komplexes VR-Erlebnis mit hoher Interaktivität, detaillierten realistischen Grafiken und fortgeschrittenen Funktionen.
VR Entwicklungsplattform: Die Wahl der Plattform (z.B. Meta Quest, HTC Vive, Pico) kann die Entwicklungskosten beeinflussen, da jede Plattform spezifische Anforderungen und Besonderheiten hat.
Grafikqualität- Abstrakt gegen Photorealismus: Hochauflösende, realistische Grafiken erfordern mehr Arbeitsaufwand in der Produktion und daher höhere Kosten als einfache, cartoonartige Grafiken. Um ein aufregendes Erlebnis in VR zu inszenieren ist nicht immer Photorealismus nötig.
Inhaltserstellung: Die Erstellung von 3D-Modellen, Animationen, Texturen und Sounds kann je nach Anforderung teuer sein. Teilweise können kleine Details im Hintergrund der Anwendung viel Arbeitsaufwand mit sich bringen. Es gibt jedoch viele 3D Datenbanken die bereits fertige 3D Modelle liefern es wenn man auf solche Modelle zurückgreift kann das die Kosten deutlich senken.
Interaktivität: Features wie Hand-Tracking, Sprachsteuerung und physische Interaktion mit der Umgebung können die Entwicklungskosten erhöhen. Bedenken sie auch dass Interaktionen mit Controllern wie Greifen von Gegenständen auch von ihrem Publikum gelernt und verstanden werden müssen. Manchmal sind einfachere Interaktionsmethoden sogar besser, wenn Ihr Publikum wenig Zeit hat um die Interaktionsmechanik Ihrer VR Anwendung zu erfassen. Z.B auf Messen oder bei einer Point of Sale Präsentation
Anpassungen und Änderungen: gravierende kozeptionelle Änderungen, die nach Beginn des Projekts vorgenommen werden, werden zu zusätzlichen Kosten führen. Meist sind VR Apps nicht webgestützt WebXR Anwednungen sind die Ausnahme. Das führt dazu, dass die Anwendung nach jeder neu implementierten Änderung neu kompiliert werden muss. Iteratives Arbeiten in VR Projekten kann daher viel Budget verschlingen. Eine gute Konzeption spart Geld.
Die Anschaffung von VR-Hardware also VR Brillen und optional noch einen PC stellt oft einen zusätzlichen Investitionsposten dar:
lassen sie sich beraten welches VR Brille für sie am besten geeignet ist, im Bezug auf Budget und den Anforderungen Ihrer Anwendung.
Einstiegs-Headsets: Einfache Modelle wie Pico G2 können zwischen 150 und 300 Euro kosten.
Die Auswahl der Hardware hängt von den individuellen Anforderungen und dem Budget ab, wobei Qualität und Zuverlässigkeit entscheidend sind, besonders bei Veranstaltungen und Messen.
Ein einfaches VR-Projekt kann bereits für einige Tausend Euro realisiert werden, während ein komplexes VR-Erlebnis mit Gamification oder eine fortgeschrittene Trainingssimulation mehrere Hunderttausend Euro kosten kann. Es ist daher ratsam, vor Projektbeginn ein detailliertes Briefing und einen Kostenplan zu erstellen, um Überraschungen zu vermeiden.
Wenn Sie ernsthaft in Erwägung ziehen, eine VR-Anwendung zu entwickeln, sollten Sie sich an eine spezialisierte VR-Entwicklungsagentur wie Design4real wenden, um ein genaues Angebot zu erhalten. Dies ermöglicht es Ihnen, einen klaren Überblick über die zu erwartenden Kosten und den Entwicklungszeitraum zu bekommen.
Sie sind interessierst in die Entwicklung einer Virtual Reality oder AR Anwendung? Sie haben vielleicht noch Fragen zum Budget und Umsetzung. Melden sie sich gerne bei mir.
Ich freue mich auf Sie
Clarence Dadson CEO Design4real