Lange erwartet, endlich da? Seit dem US-Start im Februar 2024 fiebern Tech-Enthusiasten und Apple-Fans in Europa der Vision Pro Mixed Reality Brille entgegen. Ab 12. Juli 2024 soll es endlich soweit sein: Das Mixed-Reality-Headset aus Cupertino erscheint auf den europäischen Markt. Doch was ist vom Vision Pro zu halten? Flopp oder Must-Have? Die Antwort ist etwas komplexer.
Das Vision Pro Headset verspricht eine neue Dimension des Spatial Computings. So nennt Apple nämlich Virtual Reality 🙂 Mit hochauflösenden Displays, fortschrittlichem Eyetracking und leistungsstarker Hardware will Apple die Grenzen zwischen virtueller und realer Welt verschmelzen. Ob für produktives Arbeiten, kreatives Schaffen – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.
Apple packt eine Reihe innovativer Technologien in das Vision Pro, um ein möglichst immersives und realistisches Erlebnis zu schaffen:
In den USA sorgte das Vision Pro für gemischte Reaktionen. Gelobt wurden die innovative Technologie und die beeindruckenden AR/VR-Erlebnisse. Kritik gab es am hohen Preis und an anfänglichen Softwareproblemen.
Mit 3.999€ ist das Vision Pro ein Luxusgut. Viele potenzielle Nutzer schrecken diese Investition ab, zumal die Technologie noch relativ neu ist und der langfristige Nutzen unklar scheint.
Auch die begrenzte Auswahl an Apps und Inhalten zum Launch stieß auf Kritik. Die meisten Apps die auf der Vision Pro lauffähig sind, zahlen nichtoder kaum auf die Mixed Reality Kapazitäten der Apple Brille ein. Vor allem im Bereich immersive Games gibt es im Vergleich zur Meta Quest 3 ein recht spärliches Angebot an Software. Das liegt nicht zuletzt daran dass die Vision Pro ohne Controller ausgeliefert wird und viele Spiele einfach Buttons für Spielefunktionen brauchen.
Das Vision Pro funktioniert optimal im Apple-Universum. Nutzer anderer Geräte wie Windows werden Einschränkungen in der Funktionalität erleben. Bedenken wurden zudem hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit bei längeren Nutzungszeiten geäußert. nicht ebenmäßi im Zentrum hatte nämlich im Vorfeld eine lange Nutzungszeit ausgelobt. Das Headset fühlt sich jedoch nach längerem Tragen recht schwer auf dem Kopf an und das Gerwicht der Brille ist auf dem Kopf nicht gleichmäßig verteilt, sondern tendiert nach vorne.
Die europäische Markteinführung steht vor der Tür. Viele Kritikpunkte an ihrer Brille kann Apple vor dem Europastart wohl nicht beheben. Viele Kritikpunkte haben direkt mit der hardware der Brille zu tun oder deren grundliegender Softwareimplmentiereung. Das wird sich nicht so einfach ändern lassen. Es bleibt abzuwarten wie Europa die Apple Brille aufnehmen wird. Der Erfolg in Europa hängt stark von der Fähigkeit Apples ab, die Bedenken der Nutzer zu adressieren, den Softwarestand zu verbessern und ein breites Spektrum an attraktiven Apps und Inhalten zu schaffen.
Sie sind interessierst in die Entwicklung einer Virtual Reality oder 360° Anwendung? Sie haben vielleicht noch Fragen zum Budget und Umsetzung. Melden sie sich gerne bei mir.
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Clarence Dadson CEO Design4real