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Virtual Reality und Datenschutz: Chancen und Herausforderungen für Unternehmen

VR Datenschutz

 

Welche persönlichen Daten sammeln VR-Headsets?

Moderne VR-Headsets sind mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet, um immersive Erlebnisse zu ermöglichen. Dabei werden jedoch auch potenziell sensible Daten gesammelt:

Biometrische Daten

  • Augenbewegungen und Pupillengröße (Eye-Tracking)
  • Gesichtsausdrücke (Face-Tracking)
  • Handbewegungen (Hand-Tracking)

Bewegungs- und Nutzungsdaten

  • Körperposition und Bewegungen
  • Interaktionen mit virtuellen Objekten
  • Aufenthaltsort und Umgebungserkennung (Room-Scanning)

Diese Daten erlauben Rückschlüsse auf das Verhalten und die Vorlieben der Nutzer, was insbesondere für Unternehmen datenschutzrechtlich relevant ist.

Die Datenschutzproblematik bei Meta-Headsets

Meta’s VR-Headsets wie die Meta Quest-Serie stehen oft in der Kritik, Daten umfangreich zu sammeln. Ein zentraler Aspekt ist die ständige Verbindung zum Internet, die ohne ein datenschutzkonformes System wie Meta for Work erforderlich ist.

 

Ständige WLAN-Verbindung und Datenübertragung

Ohne Meta for Work erwartet die Meta Quest, dauerhaft mit dem WLAN verbunden zu sein. Dabei bleibt unklar, welche Daten an Meta übermittelt werden, darunter:

  • Nutzungs- und Bewegungsdaten
  • Umgebungsinformationen (Room-Scanning)
  • Interaktionen mit Apps
 
 

Datenschutz durch Meta for Work

Der Einsatz von Meta for Work schafft Abhilfe, indem Datenflüsse eingeschränkt und stärker kontrollierbar gemacht werden. Unternehmen können lokal arbeiten, übertragene Daten regulieren und Zugangskontrollen einführen.

 

Datenschutz bei der Apple Vision Pro

Die Apple Vision Pro hebt sich durch ihre Mixed-Reality-Fähigkeiten und ein starkes Datenschutzkonzept hervor. Daten wie Eye-Tracking-Informationen werden lokal verarbeitet und verlassen das Gerät nicht. Dennoch gibt es Einschränkungen, da die Brille umfassende Umgebungsdaten speichert und in ein geschlossenes Ökosystem eingebunden ist.

 

Alternative Lösungen für Unternehmen

Für datensensible Anwendungen bieten Geräte wie die Pico 4 Ultra Enterprise oder die HTC Vive datenschutzfreundliche Alternativen:

  • Pico 4 Ultra Enterprise: Lokale Datenverarbeitung, keine verpflichtende Kontoerstellung und anpassbare Verwaltungsoptionen.
  • HTC Vive: Transparente Richtlinien und Unterstützung offener Plattformen für mehr Kontrolle.
 
 

Fazit

Virtual Reality bietet immense Möglichkeiten, birgt jedoch Datenschutzrisiken. Unternehmen sollten auf Lösungen wie Meta for Work setzen oder Alternativen wie die Pico 4 Ultra Enterprise und HTC Vive in Betracht ziehen, um die Vorteile von VR-Technologie zu nutzen und gleichzeitig die Privatsphäre zu schützen.

clarence dadson

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Clarence Dadson CEO Design4real