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Die Rolle der Virtual Reality in der Filmindustrie: Eine neue Ära des Storytellings

Virtual Reality in der Filmindustrie

Einleitung: Der immersive Film

VR und 360° Video hat das Potenzial, das Publikum nicht nur zu Zuschauern, sondern zu aktiven Teilnehmern innerhalb der filmischen Welt zu machen. Dieser Fortschritt erweitert die Grenzen des traditionellen Storytellings, indem er die Zuschauer direkt in die Handlung einbindet und ihnen erlaubt, Geschichten auf eine Weise zu erleben, die zuvor nicht möglich war. Ist VR die nächste Stufe des Filmerlebnisses?

Immersion auf dem nächsten Level: VR und das Filmerlebnis

VR-Filme versprechen ein vollkommen immersives Erlebnis, das die bisherigen technologischen Angebote wie 3D und IMAX in den Schatten stellt. Die Immersion in VR ermöglicht es, in unbekannte Welten einzutauchen und die Handlung nicht nur vor sich zu sehen, sondern sie regelrecht zu leben. Dieses Potenzial für ein intensives Eintauchen eröffnet Filmemachern neue kreative Freiheiten und Narrative, die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden können. Wir erläutern hier die Möglichkeiten sowie auch die Herausforderungen im Zusammenhang mit VR Technologie in der Welt des Films.

Neue kreative Horizonte und Bildungspotenzial

Neben der Bereicherung des Unterhaltungswertes bietet VR auch ein enormes Bildungspotenzial. Dokumentarfilme in VR können komplexe Themen wie Geschichte oder Naturwissenschaft auf eine informative und gleichzeitig lebhaft immersive Weise vermitteln. Diese neue Dimension der Kreativität fordert Filmemacher heraus, Geschichten für ein 360-Grad-Format zu konzipieren und die Kunst des Filmemachens zu revolutionieren.

Herausforderungen auf dem Weg zur VR-Integration

Trotz des großen Potenzials von VR in der Filmindustrie gibt es auch Herausforderungen. Kritiker sehen in der VR-Technologie einen potenziellen Verlust der Gemeinschaftserfahrung im Kino, da jeder Zuschauer in seine eigene Welt eintaucht. Zudem sind VR-Filme teuer in der Produktion und technisch anspruchsvoll, was sie für unabhängige Filmemacher weniger zugänglich macht. Auch die technischen Einschränkungen, wie die Auflösung und der Tragekomfort der Headsets, bleiben kritische Punkte.

Mehr zu den Unterschieden einer klassischen Filmproduktion und einer 360° Filmproduktion

Kritische Betrachtung: Zukunft des Kinos oder vorübergehender Trend?

Es gibt geteilte Meinungen darüber, ob VR die Zukunft des Kinos darstellt oder ob es sich lediglich um einen vorübergehenden Trend handelt. Die Langzeitwirkung von VR-Filmen ist noch ungewiss, und es bleibt abzuwarten, ob sie sich als Mainstream-Format durchsetzen können oder eine Nische für Technikbegeisterte bleiben werden.

 

Leutturmprojekte im Bereich Chinematografisches VR die scheiterten

Diese folgended Beispiele illustrieren, dass trotz der anfänglichen VR-Euphorie um 2015 und des Potenzials der Technologie, die Herausforderungen in Bezug auf Kosten, Technologie und Marktakzeptanz dazu führten, dass einige der ambitioniertesten Projekte im Bereich der cinematographischen VR nicht
erfolgreich waren. Wir dürfen allerding nicht ausser Acht lassen dass zu dieser Zeit die Hardware land nicht so ausgereift wie heute war.

IMAX und VR: Ein gescheitertes Experiment

IMAX ist ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und den Betrieb von Kinos mit großer Leinwand und immersivem Sound spezialisiert hat. Im Jahr 2017 startete IMAX ein Experiment, um VR und Kino zusammenzubringen.

IMAX eröffnete in mehreren Städten VR-Center, die speziell für VR-Erlebnisse konzipiert waren. Diese Center waren mit speziellen VR-Brillen und -Anlagen ausgestattet, die ein immersives Erlebnis bieten sollten.

IMAX bot in seinen VR-Centern eine Reihe von VR-Erlebnissen an, darunter Filme, Spiele und interaktive Erlebnisse. Die Filme waren meist kurze Dokumentationen oder Spielfilme, die für VR konzipiert waren. Die Spiele waren meist einfache Arcade-Spiele, die mit VR-Brillen gespielt werden konnten. Die interaktiven Erlebnisse waren meist kurze Erfahrungen, die den Zuschauern ermöglichten, mit der virtuellen Welt zu interagieren.

Die VR-Center von IMAX waren jedoch nicht sehr erfolgreich. Die Zuschauerzahlen waren gering und die Kritiken waren zwiespältig. Schließlich wurden diese Zentren im ersten Quartal 2019 geschlossen.

Google Spotlight Stories

Google Spotlight Stories war ein experimentelles Projekt, das sich auf die Entwicklung von kurzen, interaktiven 360°-Filmen konzentrierte. Trotz einiger erfolgreicher Kurzfilme und anfänglicher Begeisterung stellte Google das Projekt im März 2019 ein. Die Gründe hierfür waren vielfältig, einschließlich Herausforderungen bei der Skalierung und Integration in Googles Gesamtstrategie.

Oculus Story Studio

Oculus Story Studio, ein internes Filmstudio von Oculus VR, fokussierte sich auf die Entwicklung von VR-Filmen. Trotz der Produktion mehrerer preisgekrönter VR-Kurzfilme wie „Henry“ und „Dear Angelica“ wurde das Studio im Mai 2017 von Facebook geschlossen. Die Schließung war Teil einer strategischen Entscheidung, sich mehr auf die Unterstützung externer Entwickler zu konzentrieren.

 

 
 

Zukunft von VR im Kino

Die Zukunft von VR im Kino ist noch ungewiss. Es ist möglich, dass VR-Erlebnisse im Kino ein Nischenmarkt bleiben. Es ist aber auch möglich, dass VR das Kino revolutioniert und zu einer neuen Art des Filmschauens führt.

Nur die Zeit wird zeigen, wie sich VR und Kino in Zukunft entwickeln werden.

IMAX ist nicht das einzige Unternehmen, das Versuche unternommen hat, VR und Kino zusammenzubringen. Auch andere Unternehmen, wie AMC und Cineplex, haben VR-Erlebnisse in ihren Kinos angeboten. Diese Versuche waren jedoch ebenfalls nicht sehr erfolgreich.

Bringen VR Brillen das Kino nach Hause?

Apple Vision Pro

Apple Vision Pro erweitert die Grenzen der VR-Kinowelt mit einer noch nie dagewesenen Auflösung

Mit der Einführung von Apple Vision Pro macht Apple große Fortschritte bei der Neudefinition von Kinoerlebnissen für VR.

Dieses innovative Headset löst ein langjähriges Problem – die Unfähigkeit, bereits existierende 3D-Inhalte, insbesondere Blockbuster-Filme, fließend über die Virtual Display (VD)-Technologie zu betrachten.

Apple neue Immersive Video und Display-Technologie

Apple Vision Pro verwendet ein neuartiges Format – Apple Immersive Video. Diese 180-Grad-Aufnahmen in 8K, kombiniert mit Spatial Audio, bieten ein wahrhaft immersives Erlebnis.

Die wichtigste Innovation liegt jedoch in der Display-Technologie von Apple Vision Pro. Sie bietet die höchste Auflösung, die bisher in einem VR-Headset zu sehen war, und liefert die Klarheit und Detailgenauigkeit, die notwendig ist, um den Zuschauer wirklich in den Film zu versetzen.

Überwindung bisheriger Grenzen

Dieser Qualitätssprung übertrifft die bisherigen Einschränkungen von VR-Headsets, die aufgrund mangelnder visueller Wiedergabetreue oft nicht in der Lage sind, das Kinoerlebnis zu vermitteln.

Neue Ära für VR-Kino?

Apple Vision Pro hebt die Einschränkungen auf, die bisher mit reinen 3D-Kinoerlebnissen verbunden waren. Die Nutzer können diese immersiven Aufnahmen nun kaufen und in ihrer Freizeit genießen, so dass sie dafür nicht eigens mehr ins Kino gehen müssen. Dieser Fortschritt stellt einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von VR-Kino dar und bietet den Zuschauern eine unvergleichliche Tiefe, Präsenz und visuelle Qualität.


VR – Die Zukunft des Kinos für Zuhause?

 

Die Nutzung von VR-Brillen, um ein virtuelles Kinoumfeld zu simulieren, ist zwar nicht neu – bereits die Oculus Go, die erste eigenständige VR-Brille, bot diese Möglichkeit – doch hat sich die Technologie deutlich weiterentwickelt. Im Jahr 2023 hat sich die Bildschärfe, Auflösung, Bildfrequenz und insbesondere die Ergonomie von VR-Brillen erheblich verbessert. Modelle wie die Quest 3, die sich durch Leichtigkeit und ergonomisches Design auszeichnen, ermöglichen ein wesentlich angenehmeres virtuelles Kinoerlebnis als noch vor drei Jahren. Zwar verfügen viele Haushalte über 55-Zoll-Fernseher oder größere Modelle, die ein Mini-Kinoerlebnis zu Hause bieten können, doch ein VR-Headset, das eine 20- bis 30-Fuß-Leinwand simuliert, bietet ein unvergleichliches Erlebnis.

Dennoch bleibt zu bedenken, dass der Kinobesuch auch ein gemeinschaftliches Erlebnis ist. Das Kinoerlebnis in einer VR-Brille ist meist noch eine eher einsame Angelegenheit. Hier bieten Multiuser-Kino-Apps wie Big Screen eine vielversprechende Lösung, um dieses Manko zu überwinden und gemeinsame Filmerlebnisse in der virtuellen Realität zu ermöglichen. 

VR Brillen wie die Apple Vision Pro und die Quest 3 sind in der Lage eine große Kinoleinwand virtuell zu simulieren. Kommt nicht VR zum Kino, sondern das Kino mit VR zu uns nach hause?

Apple verspricht mit der Vision Pro mit ihrem innovativen Feature namens Cinema Environments mit nur einem Dreh am Dial ihr Zimmer in ein persönliches Kino verwandeln zu können.  Laut FlatpanelsHD stehen insgesamt 13 virtuelle Kino-Umgebungen zur Auswahl, wenn man die Apple Vision Pro nutzt.

Die Apple Vision Pro bietet ein beeindruckendes Seh- und Hörerlebnis. Der Bildschirm innerhalb der VR-Brille simuliert eine 100 Fuß breite Leinwand direkt vor deinem Gesicht. Die Mikro-OLED-Displays liefern eine 4K-Auflösung und eine 64-mal höhere Pixeldichte als das iPhone – und das alles in der Größe einer Briefmarke. Die Audio-Pods der Vision Pro sorgen für immersiven Klang, der dank Apples Personalized Spatial Audio an deine individuellen Vorlieben angepasst werden kann. Nicht nur das Display und die Audio-Pods sorgen für ein beeindruckendes Erlebnis, sondern auch die Unterstützung von 3D-Videos steigert die Immersion noch weiter.

 

VR – Die Zukunft des Kinos für Zuhause?

 

Die Nutzung von VR-Brillen, um ein virtuelles Kinoumfeld zu simulieren, ist zwar nicht neu – bereits die Oculus Go, die erste eigenständige VR-Brille, bot diese Möglichkeit – doch hat sich die Technologie deutlich weiterentwickelt. Im Jahr 2023 hat sich die Bildschärfe, Auflösung, Bildfrequenz und insbesondere die Ergonomie von VR-Brillen erheblich verbessert. Modelle wie die Quest 3, die sich durch Leichtigkeit und ergonomisches Design auszeichnen, ermöglichen ein wesentlich angenehmeres virtuelles Kinoerlebnis als noch vor drei Jahren. Zwar verfügen viele Haushalte über 55-Zoll-Fernseher oder größere Modelle, die ein Mini-Kinoerlebnis zu Hause bieten können, doch ein VR-Headset, das eine 20- bis 30-Fuß-Leinwand simuliert, bietet ein unvergleichliches Erlebnis.

Dennoch bleibt zu bedenken, dass der Kinobesuch auch ein gemeinschaftliches Erlebnis ist. Das Kinoerlebnis in einer VR-Brille ist meist noch eine eher einsame Angelegenheit. Hier bieten Multiuser-Kino-Apps wie Big Screen eine vielversprechende Lösung, um dieses Manko zu überwinden und gemeinsame Filmerlebnisse in der virtuellen Realität zu ermöglichen. 

Gemeinsame Virtual Reality Kinoerlebnisse mit Big Screen

Big Screen ist eine VR-App, die es Benutzern ermöglicht, gemeinsam Filme und andere Inhalte in einer virtuellen Umgebung anzusehen. Die App ist mit einer Reihe von VR-Headsets kompatibel, darunter die Oculus Quest 2, die HTC Vive und die PlayStation VR.

Big Screen bietet eine Reihe von Funktionen, die es zu einer idealen Lösung für gemeinsame Virtual Reality Kinoerlebnisse machen. Dazu gehören:

  • Kompatibilität mit einer Vielzahl von VR-Headsets: Dies macht die App für ein breites Publikum zugänglich.
  • Unterstützung für mehrere Benutzer: Bis zu 16 Benutzer können gleichzeitig in einer virtuellen Kinoumgebung zusammenkommen.
  • Anpassbare Umgebungen: Benutzer können die virtuelle Kinoumgebung nach ihren eigenen Wünschen anpassen.
  • Unterstützung für verschiedene Inhalte: Big Screen unterstützt eine Vielzahl von Inhalten, darunter Filme, Fernsehsendungen, Spiele und Musikvideos.
bigscreen

Beispiele für Virtual Reality bzw. 360° Filme in der Filmindustrie

In den letzten Jahren haben einige bemerkenswerte VR-Projekte in der Filmindustrie die Art und Weise, wie wir Filme erleben, neu definiert. Es gibt viele aufregende Projekte in diesem Bereich hier nur ein kleiner Ausschnitt. 

  • Carne y Arena: Regisseur Alejandro González Iñárritu präsentiert eine VR-Installation, die die harte Realität von Flüchtlingen und Immigranten erfahrbar macht.
  • The Lion King VR: Für die Neuverfilmung des Disney-Klassikers ‚Der König der Löwen‘ setzte Regisseur Jon Favreau VR-Technologie ein, um die filmische Welt für die Filmcrew begehbar zu machen.
  • Ready Player One VR: Basierend auf Steven Spielbergs Film, ermöglicht diese Erfahrung Nutzern, in die OASIS einzutauchen und Teil der Sci-Fi-Welt zu werden.
  • Henry: Ein VR-Kurzfilm von Oculus Story Studio, der eine emotionale Geschichte über einen einsamen Igel erzählt, der Freundschaft sucht.
  • The Martian VR Experience: Basierend auf dem Film ‚Der Marsianer‘ können Nutzer in die Rolle von Mark Watney schlüpfen und die Herausforderungen auf dem Mars selbst erleben.
  • Traveling While Black: Ein VR-Dokumentarfilm, der die Einschränkungen und Schwierigkeiten der afroamerikanischen Gemeinschaft während der Jim Crow-Ära in den USA thematisiert.

Diese Beispiele zeigen, dass VR mehr ist als nur ein Mittel zur Unterhaltung; es ist ein kraftvolles Werkzeug, das eingesetzt werden kann, um Empathie zu wecken und komplexe Geschichten auf eine Weise zu erzählen, die das Publikum nicht nur beobachtet, sondern erlebt.

clarence dadson

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Clarence Dadson CEO Design4real