Vergleich von VR-Plattformen: Steam VR, Viveport, Pico Store und Oculus /Meta
In der Welt der virtuellen Realität (VR) stehen Benutzern verschiedene Plattformen zur Verfügung, die unterschiedliche Erfahrungen bieten. Im Folgenden vergleichen wir vier dieser Plattformen: Steam VR, Viveport, Pico und Oculus, basierend auf ihrer Preisgestaltung, der Vielfalt ihrer Inhalte und der Unterstützung von VR-Brillen.
Steam VR
Steam VR ist ein Bestandteil der Steam-Plattform, die eine breite Palette von Spielen und Anwendungen bietet.
Preismodell
Steam VR setzt auf ein Pay-per-Item-Modell, bei dem Benutzer für jedes Spiel oder jede Anwendung einzeln zahlen. Monatliche Gebühren gibt es nicht, die Preise für einzelne Spiele variieren jedoch stark.
Angebotsauswahl
Die Auswahl auf Steam VR ist umfangreich, wobei die Plattform Spiele von Drittanbietern unterstützt. Inhalte für den B2B-Bereich sind allerdings kaum vorhanden.
Unterstützte VR-Brillen
Steam VR ist mit vielen verschiedenen Headsets kompatibel, einschließlich HTC Vive, Valve Index, Oculus Rift und Windows Mixed Reality Headsets. Steam bietet nur PC VR Anwendungen an.
Viveport
Viveport ist die VR-Plattform von HTC und bietet eine Reihe von Anwendungen für Endverbraucher und Unternehmen.
Preismodell
Neben dem Kauf einzelner Spiele bietet Viveport auch ein Abonnementmodell (Viveport Infinity) an, das den Nutzern gegen eine monatliche Gebühr unbegrenzten Zugriff auf eine Vielzahl von Spielen und Anwendungen ermöglicht.
Angebotsauswahl
Viveport bietet eine breite Palette von Spielen und Anwendungen, einschließlich einiger exklusiver Titel. B2B-Inhalte sind jedoch nur begrenzt vorhanden.
Unterstützte VR-Brillen
Ursprünglich wurde Viveport für das HTC Vive-Headset entwickelt, es unterstützt jedoch auch andere VR-Headsets, darunter Oculus Rift und Pico-Headsets.
Pico
Der Pico store ist eine VR-Plattform, die in Abhängigkeit ob man eine Pico Enterprise Brille oder eine Consumer Brille gekauft hat unterschiedliche Inhalteanbietet.
Preismodell
Pico verwendet ein Pay-per-Item-Modell, bei dem die Kosten für Anwendungen aufgrund der B2B-Ausrichtung der Plattform höher sein können.
Angebotsauswahl
Auf Enterprise Brillen sieht man den Store der sich auf B2B-Anwendungen konzentriert. Dies kann für die distribution von B2B Apps interessant sein
Auf den Consumer Brillen findet man in dem Store ein großes Spieleangebot, das aber mit Meta noch nicht mithalten kann. Natürlich fehlen hier auch die exklusiven Quest Titel wie Beat Saber.
Unterstützte VR-Brillen
Pico-Software ist ausschließlich mit Pico-Headsets kompatibel.
Oculus/Meta
Oculus, im Besitz von Facebook, bietet eine breite Palette von VR-Erlebnissen an.
Preismodell
Oculus folgt einem Pay-per-Item-Modell für Titel in seinem Oculus Store. Zudem ist durch eine Partnerschaft mit Viveport die Nutzung von Viveport Infinity auf Oculus-Headsets möglich.
Angebotsauswahl
Meta bietet die größte Zahl von Spielen an, darunter einige exklusive Titel. Es sind auch einige wenige B2B-Inhalte vorhanden. Der Meta Store ist sehr streng kuratiert und es ist nicht einfach Inhalte auf dem Store zu vermarkten. Meta ist deutlcih in Richtung B2C und Spiele orientiert
Unterstützte VR-Brillen
Meta-Software ist nur mit Meta-Headsets wie die Quest kompatibel.