App-basierte Plattformen wie ARKit und ARCore erfordern native Apps für iOS bzw. Android. WebAR hingegen läuft direkt im Browser – ohne App-Installation – und senkt dadurch die Einstiegshürde.
Vorteile: Plattformübergreifende Entwicklung (Android, iOS, AR-Brillen), große Plugin-Auswahl. Nachteile: relativ hohe Komplexität für Einsteiger, Abhängigkeit von nativen SDKs.
Unreal bietet hervorragende Grafikqualität und visuelle Blueprints für die AR-Entwicklung, ist jedoch technisch anspruchsvoller und weniger mobil-cache-optimiert als Unity.
WebAR erfordert keine App-Downloads, ist geräteunabhängig einsetzbar und ideal für Marketingkampagnen. Nachteile: oft kostenpflichtig, geringere Grafik- und Trackingqualität im Vergleich zu nativen Apps.
Das Mixed Reality Toolkit (MRTK) war einst eine wichtige Grundlage für HoloLens-Anwendungen, wird heute aber kaum noch weiterentwickelt und ist primär historisch relevant.
Lens Studio (Snapchat) ermöglicht einfache AR-Erlebnisse ohne Programmierkenntnisse und ist speziell für Snapchat konzipiert. Spark AR (Instagram/Facebook) wurde eingestellt und wird nicht mehr aktiv weiterentwickelt, daher ist Lens Studio derzeit die sinnvollere Option.