Design4real VR AR Agentur

Braucht Virtual Reality das Metaverse?

Geht VIrtual Reality ohne Metaverse

Kann man Virtual Reality und Augmented Reality bewerben ohne auf den Metaverse-Hype einzuzahlen

Stellen Sie sich vor, Sie könnten über fotorealistische Landschaften fliegen, virtuelle Konzerte mit Freunden auf der ganzen Welt besuchen oder sogar ein digitales Grundstück besitzen – das ist das Versprechen des Metaverse, einer persistenten, miteinander verbundenen virtuellen Welt. Aber ist diese futuristische Vision der Schlüssel, um das wahre Potenzial von Virtual Reality (VR) zu erschließen? Apple, mit seinem kürzlich vorgestellten Vision Pro-Headset, scheint anderer Meinung zu sein.

Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten, die stark in die Metaverse-Erzählung investiert haben, konzentriert sich Apples Ansatz erfrischend auf greifbare, gegenwärtige Anwendungen von VR. Das Unternehmen zeigt, wie VR:

  • Kreativität und Zusammenarbeit verbessern kann: Stellen Sie sich vor, Architekten könnten 3D-Modelle in gemeinsam genutzten virtuellen Räumen erstellen oder Designer könnten in Echtzeit an Prototypen arbeiten.
  • Revolutionäre Bildung und Ausbildung: Stellen Sie sich vor, Schüler könnten historische Ereignisse durch immersive Simulationen erleben oder Chirurgen könnten komplexe Eingriffe in einer risikofreien VR-Umgebung üben.
  • Physische und digitale Erfahrungen verbinden: Stellen Sie sich vor, Sie könnten digitale Informationen auf die reale Welt übertragen und so alltägliche Aufgaben wie Reparaturen im Haus oder Fitnessübungen bereichern.
 

Dieser geerdete Ansatz steht in starkem Kontrast zum Metaverse-Hype, der oft die unmittelbaren Vorteile der VR-Technologie übersieht. Obwohl das Metaverse spannend ist, bleibt es eine Zukunftsvision, die mit technischen Hürden und ethischen Bedenken belastet ist. Indem Apple sich auf aktuelle Anwendungsfälle konzentriert, vermeidet es, zu viel zu versprechen, und liefert ein Wertversprechen, das bei alltäglichen Nutzern ankommt.

Das bedeutet nicht, dass das Metaverse irrelevant ist. Es zeigt jedoch die Notwendigkeit eines differenzierten Gesprächs über die Zukunft der VR. Hier sind einige wichtige Punkte, die über die üblichen Schlagworte hinausgehen:

  • Metaverse vs. Alltagsanwendungen: Sollte VR prioritär den Aufbau einer futuristischen virtuellen Welt vorantreiben oder Nutzer in ihrer gegenwärtigen Realität befähigen? Können diese Ansätze koexistieren?
  • Jenseits von Avataren und digitalem Land: Das Metaverse wirft kritische Fragen zu Identität, Repräsentation und potenziellen Ungleichheiten auf. Wie können wir sicherstellen, dass es Inklusivität und verantwortungsvolles Handeln fördert?
  • Barrierefreiheit und Ethik: VR-Technologie sollte bestehende digitale Ungleichheiten nicht verschärfen. Wie können wir die Erschwinglichkeit sicherstellen und ethische Bedenken wie Sucht und Auswirkungen auf die psychische Gesundheit angehen?
 

Apple Vision Pro lädt uns durch seinen Verzicht auf den Metaverse-Hype ein, einen alternativen Weg für VR in Betracht zu ziehen – einen, der sich darauf konzentriert, Menschen zu befähigen und ihr tägliches Leben zu bereichern. Das Metaverse hat zwar Potenzial, sollte aber nicht zur einzigen treibenden Kraft der VR-Entwicklung werden. Lassen Sie uns die gesamte Bandbreite von VR erkunden, von den gegenwärtigen Anwendungen bis hin zu den Zukunftsmöglichkeiten, und sicherstellen, dass es den vielfältigen Bedürfnissen der Menschheit dient und eine Zukunft gestaltet, die sowohl geerdet als auch fantasievoll ist.

clarence dadson

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Clarence Dadson CEO Design4real